Matthias Will baut in seinen metallbildhauerischen Werken die Grundelemente Kreis, Würfel, Quadrat und Kugel zu Form-Raum-Zuständen, die immer wieder die Stabilitätsfrage stellen. Sein konstruktiv-konkretes Formvokabular ruft die klassischen bildhauerischen Mittel von Schwere, Leichtigkeit, Balance, Ungleichgewicht, Volumen und Raum auf. Zugleich vermitteln Wills Edelstahlplastiken Bewegung. Wie von Zauberhand – beim Nähertreten als Stahldrähte erkennbar – schweben Kreissegmente in der Luft oder scheinen kippen zu wollen.
So bringt der Preisträger des 17. Skulpturenparks 2014 auch in seinem aktuellen Beitrag Spiral- und Kreisformen zum Schweben. Der mit gestischen Bewegungen geschliffene Edelstahl ist bereit für Lichteffekte. Die ganze Figur wird verlebendigt.
Künstler: Matthias Will
Entstehung: 2017
Material: Edelstahl
Abmessungen: 140 x 140 cm
Matthias Will baut in seinen metallbildhauerischen Werken die Grundelemente Kreis, Würfel, Quadrat und Kugel zu Form-Raum-Zuständen, die immer wieder die Stabilitätsfrage stellen. Sein konstruktiv-konkretes Formvokabular ruft die klassischen bildhauerischen Mittel von Schwere, Leichtigkeit, Balance, Ungleichgewicht, Volumen und Raum auf. Zugleich vermitteln Wills Edelstahlplastiken Bewegung. Wie von Zauberhand – beim Nähertreten als Stahldrähte erkennbar – schweben Kreissegmente in der Luft oder scheinen kippen zu wollen.
So bringt der Preisträger des 17. Skulpturenparks 2014 auch in seinem aktuellen Beitrag Spiral- und Kreisformen zum Schweben. Der mit gestischen Bewegungen geschliffene Edelstahl ist bereit für Lichteffekte. Die ganze Figur wird verlebendigt.
Künstler: Matthias Will
Entstehung: 2019
Material: Edelstahl
Abmessungen: 120 x 160 cm
Martin Wenzel, stellt ein Werk aus, das Teil der Serie „R:E:S: Reinformative Entsorgungssubjekte“ ist, an der er seit 2008 arbeitet. Diese Werkserie beschäftigt sich mit Objekten im öffentlichen Raum, die zum Funktionieren unserer Gesellschaft beitragen. Dabei handelt es sich z. B. um Straßenschilder, Kehrmaschinen oder Müllbehältnisse. Wenzels Interesse gilt neben der Funktion, auch der Form und Farbgebung dieser Objekte, bei deren Gestaltung ästhetische Parameter oft nebensächlich sind – im Vergleich zum Design anderer alltäglicher Gebrauchsgegenstände. Trotz der wichtigen Funktion, die etwa ein Mülleimer für uns übernimmt, wird er von uns eher beiläufig bis gar nicht wahrgenommen.
Bei der Arbeit für den 24. Skulpturenpark handelt es um die Outlines einer so genannten Absetzmulde. Um einen Baum herum montiert gehen die Arbeit und das Naturgewächs eine bildhafte Einheit ein, welche den Betrachter nach ästhetischen und funktionalen Qualitäten beider Objekte befragt. Der Zusatz zum Titel der Arbeit, „Power of American Natives“, ist ein Songtitel des Projektes Dance2Trance und stellt eine Hommage an den daran beteiligten und aus Mörfelden stammenden DJ und Produzenten DJ Dag dar.
Künstler: Martin Wenzel
Entstehung: 2022
Material: Stahl, Lack
Abmessungen: 300 x 160 x 140 cm