Vita

*1985; lebt und arbeitet in Frankfurt am Main


Neumann gehört zu den „New Frankfurt Internationals“, so ordneten sie die Kuratoren der gleichnamigen Ausstellung im Frankfurter Kunstverein/Nassauischen Kunstverein, Wiesbaden, ein. Ihre Arbeiten waren dort im Frühjahr 2015 zu sehen. Neumann studierte an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Die Bildhauerin arbeitet mit einfachen Baumaterialien, die sie zum Teil zu amorphen Formen gießt und mit Pigmenten und Glanz veredelt. Das Fragmentarische soll den Betrachterblick anlocken, ihm die Form als Rätsel aufgeben.

Statement

»Alle Unterschiede, die Kunstwerke in sich trügen – und sei es nur das Material und dessen Wertigkeit, die Farbgebung und deren Befangenheit – werden laut Neumann auf eine Ebene gestellt, Brüche und Widersprüche würden herausgearbeitet.«
[Frankfurter Neue Presse]

»Das Ding will ja einzigartig sein und individuell erfahrbar. Erst wenn der Betrachter durch seine Deutung zum Schöpfer wird und die Ursprungsform in Vergessenheit gerät, habe ich wirklich etwas Neues erschaffen.«
[Emilia Neumann] mehr: Emilia Neumann: Der Protist, web: emilianeumann.com
von Erhard Metz / FeuilletonFrankfurt

 

Skulpturen in Mörfelden-Walldorf

"Protist I und II", Stadtbücherei Mörfelden